Dies und Das

„Hitzeknigge“ gibt Tipps und praktische Hinweise

Die Bürger*innen der Stadt Ratingen müssen sich in den Sommermonaten im Zuge des Klimawandels immer häufiger auf sehr hohe Temperaturen einstellen. Während sich manche noch über die sommerlichen Temperaturen freuen, macht es anderen bereits zu schaffen: Hohe Temperaturen können dem menschlichen Organismus ernsthaft schaden. Vor allem Kinder, gesundheitlich geschwächte und ältere Menschen sind besonders anfällig.

 

Doch wie kann man sich effektiv vor der Hitze schützen? Was hilft wirklich und worauf müssen besonders gefährdete Personengruppen achten? Viele Tipps und praktische Hinweise zu diesem Thema gibt es im neuen „Hitzeknigge“ für Ratingen, der gerade veröffentlicht wurde (abrufbar über den Link oder online unter www.klima-ratingen.de/service/hitzeknigge.php). Die Informationsbroschüre wurde vom Umweltbundesamt erarbeitet und mit lokalen Informationen der Stadt Ratingen ergänzt. Das Heft wird in allen Senioren- und Mehrgenerationentreffs ausgelegt, um die Besucher*innen auf das Thema der Hitzebelastung aufmerksam zu machen.

 

Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Ratingen, Elena Plank, engagiert sich schon seit einigen Jahren in verschiedenen Projekten, um Energie einzusparen und Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Nun sollen neben den Ursachen des Klimawandels auch verstärkt die Folgen des Klimawandels berücksichtigt werden. Dies führt zu einer neuen Doppelstrategie der Klimapolitik: Die Stadt Ratingen wird neben dem Klimaschutz zukünftig auch verstärkt im Bereich der Klimafolgenanpassung aktiv werden. Die Veröffentlichung des „Hitzeknigges“ für Ratingen ist ein erster Baustein für die Klimafolgenanpassung im Bereich Hitze.

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Hilfreiche Informationen zum richtigen Verhalten bei heißen Temperaturen
Hitzeknigge_Ratingen.pdf
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